Rückblick 2015
 
Für die Saison 2015 gab es keine großen Änderungen. Lediglich der Rennkalender wurde wieder etwas umgestellt. Für den Saisonstart wurde Gross-Zimmern gewählt. Für das 2. Saisonrennen fand Limburg Platz. Liedolsheim eröffnete einmal mehr die Outdoorsaison. Walldorf folgte darauf. Das diesjährige Teamrennen wurde zur Saisonmitte hin ausgetragen, welches diesmal auf einer Outdoorbahn stattfand. Dafür wurde Nussloch ausgewählt, welches seit letztem Jahr mit Leihkarts befahren wird. Weiter ging es dann wieder mit Mannheim-Neckarau und Landau. Diese Strecken waren bisher in jeder Saison dabei. Für das letzte Saisonrennen wurde Kaiserslautern bestimmt.

Gross-Zimmern sprang als Saisonauftaktrennen für Mannheim wieder ein. Eine wichtige Neuerung gab es in Limburg. Hier mussten die Fahrer einen Boxenstopp im Rennen simulieren. Den Zeitpunkt dafür durften die Fahrer selbst bestimmen. Befahren wurde wieder die komplette Strecke. In Liedolsheim warteten neue Karts und ein neuer Kartbahnbetreiber auf die Gruppe. Walldorf machte uns diesmal das Leben schwer. Der erste Renntermin fiel buchstäblich ins Wasser. Bei unserer Ankunft fing es an zu regnen. Das Personal sagte das Rennen ab. Beim Ersatztermin, welches 2 Wochen später stattfand, wartete ein heißer Sommertag mit 40 Grad und verlangte alles von den Fahrern ab. Zur Saisonmitte hin kam Nussloch mit in den Rennkalender dazu. Als Abwechslung fand unser Teamrennen diesmal auf einer Outdoorstrecke zur Halbzeit der Saison statt. Der leichte Regen kurz vor dem Rennen sorgte für zusätzliche Spannung. Somit war die Outdoorsaison beendet und es ging weiter auf unsere Traditionsstrecken in Mannheim-Neckarau und Landau. Dieses Jahr nahmen 14 Fahrer am Rückwärtsstart teil. So viele wie noch nie zuvor. Während wir in Mannheim-Neckarau einmal mehr die komplette Strecke fuhren, mussten wir uns in Landau mit dem Indoorteil begnügen, welche leicht umgebaut wurde. Gefahren wurde natürlich wieder mit der stärkeren Kartflotte. Für das Saisonabschlussrennen wurde Kaiserslautern ausgewählt. Grund dafür, weil die Strecke nicht so bekannt und damit nicht so im Fokus der Fahrer stand.

Das Fahrerfeld war mit insgesamt 20 Fahrern recht überschaubar. Neue Fahrer sind zur Zeit Mangelware. Dafür hat sich ein festes Fahrerfeld gebildet.
Auch die Saison 2015 kommt nicht ohne Defekte aus. Marcus und Yannick musste in Liedolsheim ihre Karts im Rennen austauschen. Jürgen H wurde zudem zwei Startplätze hinter seinem eigentlichen Startplatz gestellt. Bei Maximilian B gab die Zündkerze in Landau auf.  Und ein Reifen von Wolfgang quittierte in Kaiserslautern seinen Dienst.

Marc startete mit einem Sieg und zwei weiteren Podiumsplätzen gut in die Saison. Allerdings verließ ihn das Glück in Walldorf und Stephan konnte zur Saisonmitte an Marc mit zwei Siegen und darauf zwei Podiumsplätzen vorbeiziehen. Ab der zweiten Saisonhälfte mischte auch Michael kräftig mit und holte 3 Siegen aus den letzten drei Rennen und verpasste nur knapp seine erste King-of-Karts Krone. Marc konnte seine Titelträume zwar bis zum Schluß aufrecht erhalten, jedoch verließ ihn dann das Glück im letzten Rennen. Stephan hingegen glänzte diese Saison mit Zuverlässigkeit und Beständigkeit. Dies sicherte ihn zum Schluß mit 2 Punkten Vorsprung nach 2008 und 2010 seine 3. Krone in der Kings-of-Karts Geschichte.
Die Saison stand sehr im Zeichen von Stephan, Michael und Marc, die fast alle Rennen für sich entschieden. Lediglich der Gastauftritt von Boris in Walldorf bescherte der Saison einen zusätzlichen Sieger. Bis zur Sommerpause mischte sogar Tino mit vorne in der Wertung mit, hielt sich aber dann in der 2. Saisonhälfte aus dem Geschehen raus.

Wieder wurden die Teams im Vorfeld zusammen gestellt. Es stellte sich allerdings mit der Zeit heraus, dass Stephan und Tino als Team in der Punktewertung wohl nicht zu schlagen sein würden. Lediglich das fernbleiben von Tino in der zweiten Saisonhälfte machte die Sache nochmal spannend bzw für die Teams Marc/Jürgen H sowie Michael/Andre möglich, nochmal heran zu kommen. Jedoch verteidigte Stephan ihre Tabellenführung bis zum Schluss und sicherten seinen
3. Gesamtsieg bzw den 1. Gesamtsieg für Tino in der Teamwertung.
Ein internes Teamrennen gab es auch in dieser Saison. Dieses fand erstmalig in der Saisonmitte auf einer Outdoorbahn statt. Auf unserer Premiere in Nussloch gewann Michael mit seinem Ersatzteamkollegen Marcus dieses Rennen.